düsseldorf, september 2021
mit mariana senne

mit zwei ungefähr gleich großen stoffstücken, handschuhen, eimer, gehen wir auf die brache des grand central ca 40.000m2 fläche oder mehr

der ort an den rändern bewohnt mit material, was dort vorgefunden oder dort hingebracht wurde.

wir bestimmen einen ort wo wir unsere stoffe auflegen und beginnen material zu sammeln im sinne einer spurensuche und einem ökologischen denken, dh. dinge und gegenstände zu sammeln, die wir dort vorfinden. auswählen und sammeln

wir geben uns eine stunde für das sammeln.

anschließend platzieren wir die gefundenen gegenstände auf den stoffen.

denken über ordnungen, nachbarschaften und beziehungen des gefundenen,

auch ordnungssysteme, wie auch konditionen des sammelns.

der gewählte ort scheint eine kreuzung zu sein in dem gebrauch der bewohner*innen dieses ruderals, auf dem sich mehrere informelle straßen kreuzen zu verschiedenen zonen oder habitaten

unsere tätigkeit oder der score der sammlung legitimiert unsere anwesenheit.

die habitate sind konstruiert aus gesammeltem oder vorgefundenen material, oder subvertiert material, wie zb. der absperrende zaun des geländes, der nun die grundfesten einzelner hütten bildet, der einen innenraum schafft, der vom aussenraum geschützt ist.

die continuity of insisting of re- insisting in the space

as a repeated practices

the ethics of dealing with the surrounding

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